Brillenglasbestimmung / Stereosehen
„Alle Tätigkeiten zur Bestimmung einer bestimmten Dioptrienkombination zur Korrektion einer Fehlsichtigkeit …“, so ist die Brillenglasbestimmung (Augenglasbestimmung) definiert. Ergänzend kommt die Bestimmung des Nahzusatzes bei einer Alterssichtigkeit hinzu. Die Fehlsichtigkeit bezeichnet man als „Ametropie“, die Alterssichtigkeit als „Presbyopie“. Hierbei versuchen wir zuerst, herauszufinden, ob eine Fehlsichtigkeit besteht. Dazu führen wir normalerweise einen Sehtest durch und bewerten das Ergebnis – ist es altergerecht, bewegt es sich innerhalb in der Norm?
Auch beim Sehtest für einen Führerschein können wir eine Minderung der Sehleistung feststellen. Nach dem Sehtest folgt die Brillenglasbestimmung. Sie besteht aus zwei Teilen:
- dem sog. „monokularen“ Teil: Hierbei werden Ametropie und Presbyopie bestimmt
- dem sog. „binokularen“ Teil: Dabei wird das Stereosehen (räumliches Sehen mit beiden Augen) geprüft